Darauf musst du bei der Wahl des Webhosting-Anbieters achten
Wer online sein und seine PHP-Entwicklungen der Welt präsentieren möchte, der braucht in jedem Fall einen Server. Unternehmen investieren mehrere Millionen Euro in die Einrichtung und den Betrieb von eigenen Webservern. Für Privatnutzer bieten sich eigene Server auch zum Teil an, jedoch sind gemietete Server und Dienstleistungen für die breite Masse eine bessere Wahl. Auf dem Markt gibt es viele Webhoster aus dem In- und Ausland. Dementsprechend hat man als Anwender eine große Auswahl. Doch worauf solltet ihr bei der Auswahl achten? In diesem Beitrag beziehen wir uns auf die wichtigsten Kernpunkte.
Eine Vertrauensfrage
Bei der Wahl des Webhosters muss man dem Anbieter auch vertrauen können. Dies gilt für vertragliche Angelegenheiten ebenso wie für die Zuverlässigkeit des Services. Hierbei gibt es einige Komponenten, die beachtet werden müssen. Diese werden wir uns später anschauen. Bei der Vertrauensfrage ist es ebenso wichtig wie bei der Wahl von einem Broker oder einem möglichen Online Casino: Der Anbieter muss bestimmte Kriterien erfüllen. Die besten Online Casinos beispielsweise verfügen über Zertifikate und natürlich über einen entsprechenden Anbieternachweis. Diese Informationen sind meistens im Impressum zu finden. Viele Anbieter bieten hierbei auch Zusatzleistungen wie beispielsweise einen online Casino Bonus ohne Einzahlung. Webhoster im Vergleich bieten kostenlose Inklusivdomains oder SSL-Sertifikate an.
Der Standort des Servers
In einer digitalisierten Welt mag es ein wenig irrelevant klingen, jedoch ist der Standort des Servers vom Webhosting Anbieter ein wichtiger Punkt. Die meisten Webseiten verarbeiten personenbezogene Daten von ihren Nutzern. Das kann bedeuten, dass ihr zum Beispiel Registrierungen ermöglicht oder Cookies mit Trackern setzen lasst. Wenn ihr diese Daten erhebt und verarbeitet, müsst ihr nachweisen, warum dieses geschieht. Wenn euer Server dann auch noch im Ausland steht und die Verarbeitung der Daten im Ausland stattfindet, ist es noch schwieriger, gute Gründe für eine legale Verarbeitung zu finden. Ein Datentransfer in ein drittes Land ist nämlich ebenfalls nur mit guten Gründen möglich. Im Notfall muss eine Einwilligung vom Nutzer herangezogen werden. Damit zumindest der letzte Punkt weniger Probleme bereitet, ist ein Server im Inland oder zumindest in der EU ratsam. Natürlich verarbeiten einige WordPress-Plugins ebenfalls personenbezogene Daten oder leiten diese weiter. In dem Fall muss man sich aber beim Hersteller der Plugins erkundigen.
SSL-Zertifikate und Domains
Damit der Nutzer auch eine sichere Verbindung zu euren Servern aufbauen kann, ist eine verschlüsselte Verbindung notwendig. Diese Verbindung richtet man über ein SSL-Zertifikat ein. Der Webhoster kann einen Service zur Einrichtung eines entsprechenden Zertifikates entweder kostenlos oder kostenpflichtig anbieten. Hier gibt es auch verschiedene Services. Letztendlich ist es empfehlenswert, einen Dienst zu nutzen, der die Zertifikate standardmäßig anbietet. Eine sichere Verbindung erkennt man an dem "HTTPS" vor der Domain. Wer sich ein wenig mit der Suchmaschinenoptimierung auskennt, der weiß, dass sichere Verbindungen von Google und Co bevorzugt behandelt werden. Die Suchmaschinen sind natürlich bestrebt, ihre Nutzer auf sichere Seiten zu verlinken, damit das Nutzererlebnis steigt.
Das Gleiche gilt auch für die Domains. Die Erreichbarkeit der Webseite wird über eine Domain ermöglicht, die eindeutig zuzuordnen ist. Einige Webhoster haben hier kostenlose Domains im Angebot, die in dem Service enthalten sind.
Autor: Nils Reimers