Programmierer im Fokus: Wie erfolgreiche Unternehmen Talente für sich gewinnen
Es ist Fakt, dass im Zeitalter der Digitalisierung bestimmte Berufe als Gewinner hervorgehen, da diese die Entwicklungen stetig vorantreiben. Ganz vorn mit dabei? Programmierer und Webentwickler. Denn es kommt auf den Einsatz talentierter Experten an, neue Ideen zu entwickeln und innovative Projekte voranzutreiben.
Doch wie können Unternehmen die perfekte Arbeitsumgebung für diese Fachkräfte kreieren? In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie erfolgreiche Unternehmen die begehrten Experten für sich gewinnen können – von attraktiver Arbeitsbedingung über digitale Zeiterfassung bis hin zur Förderung von Weiterbildung.
Eine attraktive Unternehmenskultur und Arbeitsumgebung schaffen
Entwickler haben heute die Qual der Wahl, wenn es um die Auswahl eines Arbeitgebers geht. Der wichtigste Aspekt ist daher für viele die Atmosphäre ihres Arbeitgebers: Welches Image hat das Unternehmen und bietet es ein kollaboratives und vor allem kreatives Umfeld? Gibt es flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, flexibel vom Ort seiner Wahl aus zu arbeiten?
Diese Berufsgruppe legt besonderen Wert auf moderne Infrastrukturen und Prozesse des Unternehmens. Denn Homeoffice ist für Sie kein Privileg, sondern oft bereits eine Grundvoraussetzung. Und die Umstellung auf digitale Prozesse, wird Unternehmen heute einfacher denn je gemacht. Mit Factorial Dokumente digital verwalten und damit sogar die HR-Prozesse ins digitale Zeitalter heben? Moderne Arbeitgeber wissen, dass Prozessoptimierungen nun mal auf verschiedenen Ebenen stattfinden müssen.
Digitale Zeiterfassung, und eine Arbeits-Infrastruktur, die auf das digitale Arbeiten ausgelegt ist, können einen attraktiven von einem unattraktiven Arbeitgeber unterscheiden.
Die Förderung von Weiterbildung und persönlicher Entwicklung
Viele Unternehmen wundern sich, warum viele Entwickler lieber selbstständig arbeiten, anstelle in ein Arbeitsverhältnis zu gehen. Warum ist das so? Auf dem freien Markt herrscht mehr Wettbewerb und Freelancer können selbst entscheiden, an welchen innovativen Projekten sie mitwirken möchten. Das Ziel: Immer am Nerv der Zeit zu bleiben, sich stetig weiterzuentwickeln und die neuesten Innovationen mitzutreiben.
Wir wissen, dass die Praxis in vielen Unternehmen jedoch eine andere ist: Innovationen werden nur schleppend vorangetrieben, an alten Strukturen und Vorgehen wird meist lange festgehalten. Sieht so ein attraktives Arbeitsumfeld für Programmierer aus? Wohl kaum.
Unternehmen, die Experten binden wollen, müssen den Trend der Zeit erkennen. Der Schlüssel dazu liegt in einer Lernkultur, in der lebenslanges Lernen im Vordergrund steht. Agilität, Skillmanagement und stetige Weiterbildungen gehören daher auf die Tagesordnung. Wird dieser Trend nicht erkannt, wird man als Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt schnell zurückfallen. Und die Experten? Sie gehen zur Konkurrenz, die erkannt hat, dass Entwickler einen besonders starken Drang haben, Wissen zu erwerben und zu teilen.
Gezielte Rekrutierungsstrategien entwickeln
Doch wie findet man diese Experten? Nicht unbedingt, indem man nur auf bekannten Jobportalen Werbung schaltet. Vielmehr sollte das Recruiting in den richtigen Communitys stattfinden, auch an Orten, die für Entwickler besonders interessant sind, etwa bestimmte Social-Media-Plattformen oder Foren. Eine Investition in professionelle Employer Branding Maßnahmen kann sich auf lange Sicht ebenfalls bezahlt machen. Ein digitales und modernes Recruiting hingegen zeigt den Bewerbern, dass sie es mit einem Arbeitgeber zu tun haben, der den Nerv der Zeit trifft.
Bei allen Aktivitäten heißt es: Unternehmen sollten auf nachhaltige Strategien und Optimierungen setzen, anstelle ein flüchtiges Bild erschaffen zu wollen. Denn Programmierer sind gefragte Experten, die sich nicht davor scheuen, den Arbeitgeber zu wechseln.
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Autor: Nils Reimers