6 der besten Programmiersprachen, die 2022 erlernt werden können

Computerprogrammierer könnten sich früher nur wenige Menschen mit modernsten Programmierkenntnissen nennen. Heutzutage erfordern jedoch viele IT-Jobs ein solides Verständnis von einer Programmiersprache. Egal, ob man eine mobile Anwendung entwickelt, oder komplizierte Webseiten erstellt, ohne Programmieren geht es nicht. Da fragt man sich natürlich, welche Sprache es sich lohnt zu lernen. Um die richtige Entscheidung zu treffen, soll man vieles in Betracht ziehen – den Schwierigkeitsgrad, das Wissen, das man bereits besitzt, aber auch die Gründe für das Erlernen einer neuen Programmiersprache. Im Folgenden werden die sechs Programmiersprachen, die bei Arbeitgebern stark gefragt sind, genauer betrachtet.

JavaScript – die wahrscheinlich best bezahlte Programmiersprache

JavaScript ist eine der Kerntechnologien des World Wide Web. 97,6 % aller Webseiten verwenden sie als clientseitige Sprache. Früher wurde JavaScript als „jüngerer Bruder“ von Java betrachtet. Dennoch entwickelte sich die Sprache im Laufe der Zeit als vollständig unabhängig. Gerade JavaScript ist heute bei verschiedenen Organisationen stark gefragt und somit werden auch JavaScript-Programmierer gut bezahlt.

Java

Java ist eine universelle Programmiersprache mit objektorientierter Struktur. Sie ist vor allem durch ihre Write-Once-Run-Anywhere Funktion bekannt. Daher ist Java für ihre Portabilität über Plattformen geschätzt. Java-Code ist dabei bei Mainframe-Rechenzentren, aber auch in Smartphones zu finden. Mehr als 3 Milliarden Geräte arbeiten mit Anwendungen, die mit Java erstellt sind. Java-Code wird in einer virtuellen Maschine oder einem Browser ausgeführt, während JavaScript-Code nur in einem Browser läuft. Dazu muss man Java-Code kompilieren, während JavaScript-Code im Text eingebettet ist. Viele Websites verwenden Java, darunter Google und YouTube. Auch bei Glücksspielanbietern wie platincasino.com kommt die Sprache bei der Bearbeitung von Kundendaten zum Einsatz.

C++

C ist wahrscheinlich die älteste Programmiersprache, aus der sich andere Programmiersprachen wie Java und JavaScript entwickelten. Dabei ist C++ eine erweiterte Version von C. Beide Sprachen finden in der Informatik weite Anwendung. Die C++ Anwendungen sind weitgehend zwischen Plattformen transportabel. Da C++ als Hochleistungssprache gilt, wird sie bei Anwendungen angewendet, bei denen die Leistung besonders wichtig ist, wie Client/Server-Anwendungen zum Beispiel.

Python

Python ist aufgrund seiner Lesbarkeit für Anfänger sehr leicht zu erlernen. Es ist eine kostenlose Open-Source-Programmiersprache, die einfache Integration mit Webservices, Datenstrukturen und GUI-Anwendungen ermöglicht. Besonders beim maschinellen Lernen kommt diese Sprache zum Einsatz. Auch Python-Entwickler sind sehr gut bezahlt.

Kotlin

Kotlin ist eine universelle Programmiersprache, die man 2016 offiziell veröffentlichte. Sie ist mit Java interoperabel und wird häufig für Android-Apps, Webanwendungen und serverseitige Anwendungen verwendet. Die meisten Google-Anwendungen basieren gerade auf Kotlin. Kotlin-Entwickler sind in letzter Zeit wegen der vielen Anwendungen für Smartphones sehr gefragt.

Flutter

Flutter ist ein Open-Source-Framework, mit dem iOS- und Android-Apps aus einer einzigen Codebasis erstellen werden. Dabei erreicht man visuelle Konsistenz auf verschiedenen Plattformen. Flutter ist jedoch keine Programmiersprache, sondern ein Software Development Kit (SDK) mit vorgefertigtem Code, anpassbaren Widgets sowie Bibliotheken.

Neue Horizonte mit dem Erlernen neuer Programmiersprachen

Wenn man eine Karriere als Programmierer beginnen will oder mit seinem aktuellen Job die Karriereleiter aufsteigen möchte, ist das Erlernen einer Programmiersprache ein bedeutender Vorteil. Dabei muss man jedoch bedenken, dass um die Programmiersprache wirklich gut beherrschen zu können, harte Arbeit notwendig ist. Vielen wird das bestimmt nicht leicht fallen, aber angesichts der rasenden Entwicklung in der IT-Branche wird sich die Mühe bestimmt lohnen.

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