Webshop programmieren – diese Fehler gilt es zu vermeiden

Die Gründung eines eigenen Online-Shops ist mit der Chance verbunden, Zugang zu ständigem Vertrieb und gut skalierbaren Umsätzen zu bekommen. Doch selbst Programmierern mit fundierten IT-Vorkenntnissen droht bei dem Projekt der eine oder andere Fehler. Worauf zu achten ist, damit das Vorhaben wirklich gelingt, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Zu lange Ladezeiten

Viel Aufmerksamkeit ist notwendig, um die Ladezeiten des Shops möglichst kurz zu halten. Hier geht es nicht nur darum, den Kunden einen möglichst hohen Komfort zu gewähren. Tatsächlich können wenige Sekunden den Ausschlag geben, wenn es darum geht, ob ein potenzieller Käufer wieder abspringt oder Artikel in seinen Warenkorb legt.

Auch unter technischen Gesichtspunkten spielt die Ladezeit der Seite eine große Rolle. Ist die Webseite zu langsam, drohen Rückschläge beim Google-Ranking. Doch die dortige Platzierung ist entscheidend, um möglichst viele User auf die Angebote aufmerksam zu machen. Umso wichtiger ist es, bei der Optimierung gründlich vorzugehen und selbst um Bruchteile einer Sekunde zu kämpfen.

Zu wenige Zahlungsarten im Angebot

Der Komfort, den die Kunden während ihres Einkaufs wahrnehmen, definiert sich nicht allein über die Ladezeiten des Shops. Wichtig ist zudem die Frage, wie viele verschiedene Zahlungsarten auf der Seite angeboten werden. In diesen Tagen sind mehrere Kreditkarten, E-Wallets und die klassische Überweisung die Regel. Wer klar unter diesen Möglichkeiten bleibt, der droht Rückschläge im Kampf um die Verbraucher hinnehmen zu müssen.

Ein gutes Beispiel dafür, wie ein solches Portfolio aussehen kann, liefern die Online Casinos. Dort besteht die Möglichkeit, das Guthaben für die Spieleinsätze auf rund 10 verschiedenen Wegen einzuzahlen. Weitere Infos rund um Angebote dieser Art sind hier zu finden.

Deshalb gilt: Auch wenn der Aufwand wachsen sollte, ist eine gute Grundausstattung an E-Wallets und Kreditkarten oberste Pflicht. Dadurch ist sichergestellt, dass die meisten User für sich einen komfortablen Weg der Zahlung finden und sich nicht mehr auf den letzten Metern vom Kauf abschrecken lassen.

Keine mobile Optimierung

Wer Programmiersprachen wie PHP beherrscht, verfügt meist über die Kenntnisse, um auch die mobile Optimierung der Seite in Angriff zu nehmen. Diese ist inzwischen zentral, um in der jüngeren Generation genügend Interessenten zu finden, die hauptsächlich über das Smartphone auf Angebote zugreifen möchte.

Schon seit Jahren nimmt auch Google die mobile Optimierung als ein wichtiges Kriterium für das Ranking einer Seite wahr. Wer seine Seite hierfür optimiert, wird dafür mit einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen belohnt. Dies wiederum kann der Schlüssel zu mehr Traffic und höheren Umsätzen sein.

Unzureichendes Kundenvertrauen

Ein weiteres Kriterium, das viele kleine Webshops nicht erfüllen, ist der Aufbau von Kundenvertrauen. Wieso sollte sich der User für den eigenen Shop und gegen die größere Konkurrenz entscheiden, zu der meist schon Erfahrungswerte vorliegen? Die Entscheidung fällt nur dann zu den eigenen Gunsten aus, wenn der eigene Shop mit hochwertigen Referenzen zu überzeugen weiß. Positive Rückmeldungen finden deshalb im Idealfall noch auf der Startseite ihren festen Platz. Damit kann das nötige Vertrauen für die nächsten Einkäufe geschaffen werden.

 

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